Ist das die wahre Bedeutung hinter Shirin Davids Song „Bauch, Beine, Po?“
Keine Frage, wir lieben Shirin David! Keine versteht es, sich selbst immer wieder so neu zu erfinden und einfach so geniale Ohrwürmer (auf Deutsch!) zu kreieren, wie sie! Kurz dachten wir, dass sie mit „Bauch, Beine, Po!“ zum ersten Mal den schmalen Grad verfehlt und über die Stränge geschlagen hat. Doch dann haben wir es verstanden.
Körperkult und Schlankheitswahn als Witz? Kann funktionieren, muss aber nicht. Das erfährt Shirin David gerade, die aktuell ihren allerersten Gegenwind für ihren neuesten Song „Bauch, Beine, Po“ erlebt. Von einem richtigen Shitstorm, wollen wir nicht sprechen. Dafür ist die super coole Blondine, einfach viel zu beliebt. Allerdings können wir sehr gut verstehen, warum Song Zeilen, wie „Geh ins Gymmy, werde skinny, mach daraus eine Show“ stark polarisieren und durchaus auch falsch verstanden werden können. Wer Shirin aber kennt, weiß – nach kurzem Zögern – dass das gar nicht ernst gemeint sein kann.
Das bestätigt auch Shirin. Wie immer ist das Ganze mit Humor zu sehen und soll auf keinen Fall unter Druck setzen, sondern eher motivieren, etwas für sich selbst zu tun: Die Zeile „Wir sind pretty im Bikini, das ist Bauch, Beine, Po“ soll zeigen, wie stolz man auf sich sein darf, wenn man beim Work-out richtig reingeklotzt hat.
Es geht also nicht, darum einem bestimmten Schönheitsideal nachzueifern, sondern einfach sein Bestes Ich zu sein.
Wenn ihr uns fragt, setzt dieses Video uns nicht unter Druck, ein Workout zu machen. Dabei wissen wir, dass wir ähnlich wie Rihanna unser Sixpack-Ziel mindestens (!!!) auf nächsten Sommer verschieben müssen. Uns bringt der Song ehrlich gesagt zu einem anderen Workout: zum Tanzen und zwar heftig! Wobei, wenn wir ehrlich sind, regt er schon unsere Muskeln an – und zwar unsere Lachmuskeln!
Das Musikvideo
Der Teaser zum Song
Credits:
PR