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| 17.07.2024 | by Isabel

Das musst du wissen, BEVOR du aufs Taylor Swift Konzert gehst

Zur „The Eras Tour“ von Taylor Swift gehören alle möglichen Rituale und Easter-Eggs. Wer ohne Freundschaftsarmbänder hingeht, hat beispielsweise schon nur halb so viel Spaß wie die anderen Besucher. Doch inzwischen haben sich so viele Insider angesammelt, dass selbst echte Swifties die ein oder andere Sache vergessen können.

Hier kommt die vollständige Liste mit allen Dingen, die du wissen musst, BEVOR du aufs Taylor Swift Konzert gehst!

Die Eras Tour Checkliste fürs Taylor Swift Konzert

  1. Eine Lieblings-Era aussuchen: Die Konzerte der Eras-Tour sind mindestens 3,5 Stunden lang. Denn Taylor performt nicht nur die Songs ihres neuesten Albums „Midnights“, sondern auch Lieder aus jedem ihrer Alben. Dabei steht jedes Album für eine Era. Mit am beliebtesten ist zum Beispiel „1989“. Da Swifties sich auf dem Konzert gerne mal nach der Lieblings-Era ausfragen und damit du an der richtigen Stelle des Konzerts mega abgehen kannst, kannst du dir vorher schon mal Gedanken machen, welche deine Lieblings-Era ist.
  2. Für ein Outfit entscheiden: Viele Swifties kreieren mit viel Mühe eigene Kleider. Aber auch wenn du dich jetzt nicht noch an die Nähmaschine setzen möchtest, kannst du ein mega Outfit fürs Konzert planen. Pailletten und Strasssteine dürfen beim Taylor-Konzert nicht fehlen. Viele setzen außerdem auf die Farbe ihrer Lieblings-Era, also zum Beispiel Rosa für „Lover“ oder Lila für „Midnights“. Hier noch eine Idee, die besonders unter den männlichen Konzertbesuchern beliebt ist: Ein Trikot von Swifts Freund Travis Kelce.
  3. Freundschaftsarmbänder vorbereiten: Das Tauschen von Freundschaftsarmbändern auf dem Konzert ist ein absolutes Muss! Dabei werden die kleinen Perlenarmbänder im Idealfall selbst gemacht. Oft sind es Armbänder mit Buchstaben, die auf Songs anspielen wie zum Beispiel „YBWM“ für „You Belong With Me“ oder auch einfach schöne Wörter wie „Love“ oder „Friendship“.
  4. Die Setlist aka. Pinkelpausen-Planung: Mit 3,5 Stunden ist das Konzert echt laaaange. Und auch wenn wir am liebsten natürlich nichts verpassen wollen, kann es sein, dass wir in der Zeit einfach mal auf Toilette müssen. Damit man nicht seine Lieblinssongs verpasst, ist es am besten, die Setlist zu kennen. Die ganze Setlist findest du weiter unten.
  5. Fanrituale kennen: Es gibt einige non-verbale Rituale, über die man einfach informiert sein sollte. Zum Beispiel beim Song „You Belong With Me“ singt Swift: „I‘m the one who makes you laugh when you know you‘re ’bout to cry.“ An dieser Stelle klatschen die Konzertbesucher zweimal. Warum? Einfach weil es Spaß macht! Alle Fanrituale findest du weiter unten.
  6. Insider laut mitsingen: Es gibt Songstellen, die einfach richtig laut mitgesungen werden müssen. Beim Song „Delicate“ singt Swift: „Any promises now, can we, babe? But you can make me a drink.“ An dieser Stelle singen Swifties dann „1, 2, 3, let‘s go bitch“. Es ist eine Anspielung auf das Video des Fans Emily Valencia, die 2019 bei der Welttournee zu Swifts Album „Reputation“ im Stadion vor lauter Excitement diese Zeilen rief. Alle Insider zum Mitrufen findest du weiter unten.

„… Ready for it?“

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Spoiler Altert: Die Setlist für Taylors Eras-Tour

Aus dem Album „Lover“

  • Miss Americana and the Heartbreak Prince
  • Cruel Summer
  • The Man
  • You Need to Calm Down
  • Lover

Aus dem Album „Fearless“

  • Fearless
  • You Belong With Me
  • Love Story

Aus dem Album „Red“

  • 22
  • We Are Never Ever Getting Back Together
  • I Knew You Were Trouble
  • All Too Well (10-minute version)
  • Speak Now
  • Enchanted

Aus dem Album „Reputation“

  • … Ready For It?
  • Delicate
  • Don‘t Blame Me
  • Look What You Made Me Do

Aus den Alben „Folklore“ und „Evermore“

  • Cardigan
  • Betty
  • Champagne Problems
  • August
  • Illicit Affairs
  • My Tears Ricochet
  • Marjorie
  • Willow

Aus dem Album„1989“

  • Style
  • Blank Space
  • Shake It Off
  • Wildest Dreams
  • Bad Blood

Aus dem Album „The Tortured Poets Department“

  • But Daddy I Love Him
  • So High School
  • Who‘s Afraid of Little Old Me?
  • Down Bad
  • Fortnight
  • The Smallest Man Who Ever Lived
  • I Can Do It With a Broken Heart

Zwei Überraschungslieder

Aus dem Album „Midnights“

  • Lavender Haze
  • Anti-Hero
  • Midnight Rain
  • Vigilante Shit
  • Bejeweled
  • Mastermind
  • Karma
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Fanrituale, die du kennen solltest

  • Zweimal klatschen: Beim Song „You Belong With Me“ singt Swift: „I‘m the one who makes you laugh when you know you‘re ’bout to cry.“ An dieser Stelle klatschen die Konzertbesucher zweimal. Warum? Einfach weil es Spaß macht!
  • Dreimal klatschen: Bei „Shake It Off“ wird nach „You could‘ve been getting down to this sick beat“ gleich dreimal geklatscht. 
  • Handytaschenlampe: Das Lied „Marjorie“  handelt von Taylors Großmutter. Es ist Tradition, dass Swifties zu diesem Song ihre Handytaschenlampe aktivieren und mit diesem Lichtermeer Oma Swift ehren. 
  • Herz-Hand: Im Song „Fearless“ singt Swift „It‘s the first kiss, it‘s flawless, really something, it‘s fearless“. Weil dieser Part so schön ist, formen alle Swifties in der Konzerthalle ein Herz mit ihrer Hand. Taylor selbst macht übrigens auch mit.
  • Winken: Im Lied „You Need to Calm Down“ sagt Taylor: „Let me see your hands“. Dann reißen Swifties ihre Arme in die Höhe und winken zum Takt des Liedes.

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Diese Passagen werden LAUT mitgesungen

  • „1, 2, 3, let‘s go bitch“: Beim Song „Delicate“ singt Swift: „Any promises now, can we, babe? But you can make me a drink.“ An dieser Stelle singen Swifties dann „1, 2, 3, let‘s go bitch“. Es ist eine Anspielung auf das Video des Fans Emily Valencia, die 2019 bei der Welttournee zu Swifts Album „Reputation“ im Stadion vor lauter Excitement diese Zeilen rief.
  • „Not a chance!“: Apropos „Delicate“: Nachdem Swift „Do the girls back home touch you like I do“ singt, rufen Fans „Not a chance!“
  • „Fuck the patriarchy“: Bei „All Too Well“ wird „Fuck the patriarchy“ als Ausdruck von Female Empowerment extra laut mitgesungen. Und zwar so laut, dass selbst Menschen außerhalb der Konzerthalle ihn hören.
  • „You forgive, you forget, but you never let it go“: Dieser Part stammt ursprünglich aus dem Song „Bad Blood“, zumindest aus der Version, in der Kendrick Lamar mitsingt. Zu seinen Ehren singen Fans diesen Part bei diesem Song mit, und zwar nachdem Swift „You say sorry just for show, you live like this, you live with ghosts“ singt.
  • „Facts“: Im Remix von „Karma“, sagt Ice Spice „Facts“, nachdem Swift „Karma takes all my friends to the summit“ singt. Fans übernehmen den Part der Rapperin, indem sie dieses Wort beim Konzert singen.
  • „Karma is the guy on the Chiefs“: Fans LIEBEN Swifts Freund Travis Kelce! Beim Song „Karma“ ändern sie ihm zuliebe auch eine Textstelle: Anstelle von „Karma is the guy on the screen“ singen sie „Karma is the guy on the Chiefs“. Süß oder?
  • „Taylor, you‘ll be fine“: Wenn Swift beim Song „Anti-Hero“ den Part „Did you hear my covert narcissism I disguise as altruism; Like some kind of congressman?“ singt, antworten Swifties mit „Taylor, you‘ll be fine“. 
  • „Hamburg“: Beim Song „Blank Space“ der mit „Boys only want love if it‘s torture“ beginnt, sagt Taylor nach jedem Satz den Namen der Stadt, in der sie gerade auftritt. Auch die Fans singen an dieser Stelle die Stadt mit, in der sie Taylor gerade sehen. Wie sie wohl Gelsenkirchen sagen wird?!
  • „Shade never made anybody less gay“: Der Song „You Need to Calm Down“ ist in der LGBTQIA+-Community ist sehr beliebt, da er als Liebesbrief an queere Menschen zu verstehen ist. Deswegen singen Fans die Songstelle „Shade never made anybody less gay“ natürlich besonders laut mit.
  • „Take me to church, Taylor“: Noch ein Insider unter Fans: Der Song „Don‘t Blame Me“. Weil das Lied einer Predigt ähnelt, rufen Fans „Take me to church, Taylor“, nachdem Swift „Every time you‘re, every time you‘re lovin‘ me“ singt.
  • „Where are you going, Taylor?“: Immer, wenn Swift „And by the way“ im Song „Bejeweled“ singt, rufen Fans „Where are you going, Taylor?“. Denn im Anschluss singt sie: „I‘m going out tonight.“
  • „What time is it, Taylor?“: Einen ähnlicher Insider gibt es beim Song „Style“. Bevor  Taylor das Wort „Midnight“ singt, fragen Fans laut: „What time is it, Taylor?“
  • „How‘d that make you feel?“: Und eine letzte Frage: Im Song „All Too Well“ fragen Swifties „How‘d that make you feel, Taylor?“, kurz bevor sie „It made me want to die“ singt.
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