„Ich habe immer noch Mitesser! Heißt das, mein Gesichtsreiniger funktioniert nicht?“

Du machst einfach alles richtig: Gehst nie, wirklich nie mit Make-up ins Bett. Du wechselst deinen Kissenbezug regelmäßig, dein Wissen über Skincare gleicht einer eigenen Enzyklopädie und du gehst sogar regelmäßig zur Ausreinigung und doch: Deine Mitesser wollen einfach nicht verschwinden. Daran könnte es liegen …

Same, Girl, same! Wir kämpfen auch immer mit Mitessern. Vielleicht sollten wir zuerst einmal klären, was denn Mitesser genau sind: Mitesser sind nichts anderes als mit Hautschuppen, Talk, Rest-Make-up verstopfte Poren. Durch die Oxidation mit der Luft werden diese Überschüsse dann dunkel. Normalerweise tummeln sie sich gerne auf der Nase, können aber auch an den Ohren und an Rücken und Dekolleté auftreten.

So weit, so – äh – schön!

Aber wie bekommen wir diese unschönen nun Dinger los?!? BITTE NICHT QUETSCHEN! Und stattdessen lieber mal einen genaueren Blick auf die Inhaltsstoffe und die Konsistenz deines Gesichtsreinigers werfen. Denn dieser sollte es eigentlich sein, der den Mitessen zu Leibe rückt. Spannend!

ABER ACHTUNG! Es geht jetzt nicht darum ein stärkeres, schärferes Produkt zu finden. Wir sollten niemals vergessen, dass die Schutzbarriere das Wichtigste unserer Haut ist. Das Mikrobiom gilt es um jeden Preis zu schützen. Gut, wo wir das jetzt geklärt haben, können wir uns ja in Ruhe auf die Suche nach dem perfekten Reiniger begeben.

Was wir suchen: Einen Cleanser, der Akne-bekämpfende Inhaltsstoffe wie Salicylsäure (entzündungshemmend und aufhellend) oder Benzyl Peroxid (sehr tief reinigend) hat, aber auch pflegende Komponenten wie Niacinamide, Hyaloronsäure, Ceramide und Glycerin.

Für sehr ölige Hauttypen können übrigens schäumende Reiniger toll sein und für empfindliche Oil-to-Balm-Produkte.

Zusätzlich helfen können LED-Therapie, professionelle Peelings bei der Kosmetikern und auch Retinol. Aber vor allem: viel Geduld!