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| 20.08.2024 | by Ninon

7 Dinge, die du tun kannst, um very demure zu sein

Bye-bye Brat Girl Summer, hello demure Era! Wie du zu einer demure Queen (oder einem demure King) wirst.

Wenn du die letzten Wochen dein Handy auch nur ein einziges Mal in der Hand hattest, bist du auch darauf gestoßen: Den „demure“-Trend. Die TikTokerin joolieanne hat offensichtlich einen Nerv getroffen! Der 38 Sekunden-Clip, in dem sie zu mehr Zurückhaltung und Rücksicht aufruft, wurde über 34 Millionen (!) Mal geklickt. Brat Girl Summer? Vorbei! Das ganze Netz übt sich im demure Behavior.

Aber was bedeutet es eigentlich, demure zu sein? Kurz gesagt geht es darum, Rücksicht auf seine Mitmenschen zu nehmen und sich respektvoll und professionell zu präsentieren.

7 Dinge, die du tun kannst, um very demure und mindful zu sein

  1. Einer älteren Person oder Schwangeren den Platz in Bus oder Bahn anbieten. Hört sich selbstverständlich an, ist es aber leider nicht. Wer in letzter Zeit (vor allem in Großstädten) mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war, dem ist der immer rauer werdende Umgangston bestimmt aufgefallen. Achte auf deine Mitmenschen, biete Schwächeren deinen Platz an und wenn wir schon dabei sind: nimm deinen Müll mit! Danke.
  2. Kleide dich respektvoll. Und nein, damit soll nicht deine modische Freiheit eingeschränkt werden! Aber es gibt Situationen oder auch Orte, in denen zu gewisse Kleidungsstücke einfach nicht angebracht sind. Wir haben letztens einen jungen Mann gesehen, der auf einem Begräbnis einen Hoodie mit der Aufschrift „F*ck everything“ getragen hat. Not demure and not mindful. At all.
  3. Tisch-Manieren! Lange von unseren Eltern gepredigt, aber irgendwie völlig in Vergessenheit geraten. Dein Gegenüber will dein Schmatzen nicht hören (es sein denn, es liegt ein Fetisch vor), Servietten sind keine Deko und Aufstoßen ist KEIN Kompliment an den Koch/die Köchin.
  4. Du musst nicht IMMER im Mittelpunkt stehen. „Bescheidenheit ist eine Zier“, hieß es früher. Natürlich sollst du dein Licht nicht unter den Scheffel stellen, aber wahres Selbstbewusstsein muss gar nicht laut sein. Im Gegenteil. Menschen, die anderen ständig ins Wort fallen, jede Story zu ihrer eigenen machen („ist mir auch schon passiert, nur viiiiel schlimmer!“) sind einfach nur nervig.
  5. Reise-Etikette! Gerade im Urlaub sieht man sie immer wieder: Touristen, die alles zu-müllen und die Kultur des Landes mit Füßen treten. Vergiss nicht, das du zu Gast bist. Überlege, wie du dich der Welt gegenüber präsentieren und wie du den Ort, den du besuchst zurücklassen willst.
  6. Sei großzügig! Egal ob beim Dating oder im Job, wir sind oft unglaublich schnell (und unnötig hart) in unserem Urteil. Kann sein, dass dein Match am Ende keines war, aber Beleidigungen oder sich-Lustig machen muss nicht sein (auch nicht per WhatsApp). Ghosting ist übrigens auch nicht die feine Art. Geh im Zweifel einfach davon aus, dass die meisten von uns ihr Bestes geben. Und behandle alle so, wie du behandelt werden willst.
  7. Tu eine gute Tat. Der alte Pfadfinder-Brauch ist völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Natürlich MUSST du deinem Nachbarn das Paket nicht vor die Tür legen, aber es ist nett und kostet dich nichts, oder? Und dich zwingt auch keiner, deiner Kolleg:in ein Kompliment zu machen, aber es fühlt sich einfach gut an. Für BEIDE Seiten!

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